My love was a ghost. And your love, your love was leaving this rotten town.
Uraufführung Schauspiel Leipzig, Diskothek, Leipzig 2014
Autor: Jörg Albrecht copy&waste
Regie: Steffen Klewar copy&waste
Bühne: Silke Bauer
Kostümbild: Marianne Heide
Video: Ian Purnell & Stefan Ramirez Pérez
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Filmstill
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
Marianne Heide – My love was a ghost – Schauspiel Leipzig – Foto: Rolf Arnold
…jeder der liebt ist allein…
Der Text ist eine Überschreibung Fontanes‘ Roman „Effi Briest“. Jörg Albrecht, der Autor
dieses Auftragswerks für die Bühne, seziert die klassische Vorlage in zwei Grundmotive;
die verflossene Liebe sowie die Geister und Schatten der Vergangenheit.
Drei Darsteller verkörpern in fließenden Übergängen Instetten, Crampas, Effi und moderne
Stadtplaner. In selbst produzierten Filmsequenzen, die mit dem Bühnengeschehen verwoben
sind, werden Motive und Klischees der Figuren aus drei verschiedenen Effi Briest
Verfilmungen - Wolfgang Luderer mit Angelica Domröse (1970), Rainer Werner Fassbinder
mit Hanna Shygulla (1974), Gustaf Gründgens mit Marianne Hoppe (1939) - zitiert und in
David Lynch-Ästhetik überlagert.
Auf der Bühne, einem irritierenden op-art-Innenraum à la Tobias Rehberger, bewegen sich
die Spieler in schwarz-weißem Bussinesschick vermischt mit historischen Schnittformen.
Die Nahtführung der Gehröcke hebt sich durch weiße Paspelierung ab. Sie wirken wie
skelettierte Zitate.